Wolfgang Eibach hat zum wiederholten Mal eine Topfspüle aus ihrem Schattendasein innerhalb der Spülorganisation in einer Hotelküche befreien können. Im Landhotel Voshövel gelang dies in Kooperation mit dem Küchenchef Jörg Schaffeld, der sein Büro räumte, um einem Spülautomaten Platz zu machen. Der steht nun in hellem Tageslicht. Ein Effekt, der die Ergonomie verbessert, die Leistung der Mitarbeiter steigert und der Hygiene dient. Die neue Spülküche mit einem Meiko-Automaten wurde entsprechend dem Trend geplant, auf eine Reinigung des sogenannten Schwarzgeschirrs per Granulat zu verzichten.

Heinz Wehmann habe ich um einen attraktiven Standort für die Topfspüle eine Weile gestritten. Heute ist er froh, dass ich mich durchgesetzt habe, und sein Spüler ist mir dankbar. Der gibt diese Dankbarkeit an seinen Patron weiter, indem er mit noch mehr Eifer bei der Arbeit ist.“

Den Auftrag vom Landhotel Voshövel hat Wolfgang Eibach offensichtlich ins Geschichtsbuch seines Unternehmens geschrieben.Was für ihn nämlich bisher undenkbar schien, ist passiert. Der Küchenchef des Hotels hat sein Büro geräumt bzw. verlagert, damit die Topfspüle einen attraktiven Platz erhalten konnte. Einen Fensterplatz sozusagen, denn nicht nur das Spül-Equipment, sondern auch der Bediener steht jetzt im vollen Tageslicht, der Küchenchef hat sich mit seinem Büro zurückgezogen. Wolfgang Eibach: „Ich ziehe den Hut vor Jörg Schaffeld, dem es wichtiger war, die Schwarzspüle in den Gesamtablauf des Küchengeschehens einzubinden, als auf den Erhalt seines Büros zu bestehen.